drucks.ch FAQ – Druckfachbegriffe einfach erklärt

Druckfachbegriffe

Eine Online-Druckerei ist ein Unternehmen, das Druckdienstleistungen über das Internet anbietet. Kunden können dabei Druckprodukte wie Flyer, Visitenkarten, Plakate, Broschüren, Bücher, Banner oder auch individuelle Werbemittel bequem mit unserem Online-Designer gestalten, konfigurieren und bestellen.

  • Digitaldruck: Beim Digitaldruck werden die Druckdaten vom Computer direkt an die Druckmaschinen gesendet. Alle Informationen und Details zum Digitaldruck inklusive Vor- und Nachteile gibt es in unserem Blogartikel "Alles rund um den Digitaldruck".
  • Offsetdruck: Beim Offsetdruck wird das Druckmotiv erst von einer Druckplatte auf einen Gummituchzylinder übertragen und im Zuge dessen auf das Papier gedruckt. Eine hohe Qualität sowie ein präziser Druck zeichnen den Offsetdruck aus. Auch feine Details und Farbverläufe lassen sich gut abbilden. Verschiedene Druckprodukte wie Bücher, Zeitschriften oder Werbedrucksorten können in grossen Auflagen bedruckt werden. Mehr Infos finden Sie im Blogartikel "Der Offsetdruck: Eine Erfolgsgeschichte".

Mit dieser Bezeichnung definiert man, in welchen Farben auf welchen Seiten gedruckt wird.

  • 1c/0 heisst einseitig in Schwarz,
  • 1c/1c heisst beidseitig in Schwarz
  • 4c/0 heisst einseitig in Farbe (CMYK)
  • 4c/4c heisst beidseitig in Farbe (CMYK)

CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz) und ist ein subtraktives Farbmodell, das hauptsächlich im Druckbereich verwendet wird. CMYK wird verwendet, weil Drucker Farbpigmente übereinander auftragen, wodurch Farben durch das Absorbieren und Reflektieren von Licht entstehen. In unserem Blogartikel "Die wichtigsten Druckfachbegriffe" finden Sie weitere Infos zu den gängigsten Farbmodellen.

Die bekanntesten Farbsysteme für Sonder- bzw. Schmuckfarben sind HKS und Pantone, die eine hohe Farbbeständigkeit bieten. Sie sind besonders im Corporate Branding wichtig, da ihr Farbraum grösser ist als CMYK und auf mehr Grundfarben basiert. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Blogartikel

Beim Druck auf durchsichtigen bzw. transparenten Flächen bleibt der partielle Weissdruck durchsichtig, und Farben sind durchscheinend. Partieller Weissdruck sorgt für bessere Lesbarkeit auf Materialien wie Acrylglas, Holz, Alu und Folien.

Die Grammatur gibt an, wie schwer und dick ein Papier pro Quadratmeter ist. Höhere Grammatur bedeutet stabileres bzw. dickeres Papier, das je nach Verwendungszweck passend gewählt werden sollte. Ab einer Grammatur von 250 g/m² nennt man Papier nun Karton.

Abfallend heisst Druck bis zum Papierrand. Siehe auch Überfüller.

Vektorgrafiken basieren auf mathematischen Formen (Linien, Kurven, Flächen), anstatt aus Pixeln zu bestehen. Dadurch lassen sie sich ohne Qualitätsverlust beliebig skalieren. Die folgenden Dateiformate gelten typischerweise als Vektorgrafikformate:

 

Offene Formate

Proprietäre Formate

Zugänglichkeit

offen verfügbar, lizenzfreieingeschränkter Zugang, lizenzpflichtig

Dateiformat

SVG (.svg)
PDF (.pdf)
DXF (.dxf)
AI (.ai – Adobe)
CDR (.cdr – Corel)
WMF/EMF (.wmf/.emf – Microsoft)

Nutzung

Web, Open-Source-Design, DatenaustauschProfessionelles Design, Druck, CAD

Weitere interessante Informationen finden Sie hier in unserem Blogartikel "Was sind Vektorgrafiken?".

Druckdaten sind die finalen und druckfertig aufbereiteten Dateien, die an uns digital übermittelt werden, um ein physisches Druckprodukt Ihrer Wahl, z. B. Flyer, Broschüren, Visitenkarten oder Bücher, herzustellen. Diese Daten enthalten alle nötigen Informationen, damit der Druck exakt so erfolgen kann, wie von Ihnen gewünscht.
Weitere Informationen zur Druckdatenerstellung finden Sie hier.

Unter Ausschuss versteht man die folgerichtige Montage von Seiten auf den Druckbogen. Z. B.: 4 A4 Seiten werden auf einen A3-Bogen ausgeschossen (montiert) und zwar in der Reihenfolge [4/1][2/3] – zusammengefaltet ergibt dies eine 4-seitige Broschüre in der richtigen Reihenfolge.
1 Blatt hat immer 2 Seiten, z. B. hat ein 300-seitiges Buch 150 doppelseitig bedruckte Blätter. Ausnahme: siehe Broschüre
Eine A4-Broschüre entsteht aus A3-Blättern, die gefaltet und geheftet werden – jedes A3-Blatt beherbergt 4-A4 Seiten.
z. B. hat eine 28-seitige Broschüre 28/4=7 Blätter.

Bei einer Kopfleimung werden Blätter an einer Kante (meist oben; am Kopf) verleimt, um sie als Block zusammenzuhalten, sodass sie einzeln leicht abgerissen werden können. Typische Beispiele sind Schreibblöcke oder Notizblöcke.

Die Trennleimung verbindet mehrere Blätter eines Formularsatzes (z. B. Original + Durchschläge), wobei die Sätze untereinander sauber trennbar bleiben. Häufig genutzt bei Quittungs- oder Lieferscheinsätzen

Auf Nutzen setzt man, wenn man mehrere gleiche Sujets auf einen grösseren Druckbogen setzt. (z. B.: 8 A6-Karten auf einen A3-Überformatbogen)

Hier ist die Auswahl geringer und die Produktionszeiten länger, so erreichen wir eine kostengünstige Variante deiner Druckprodukte.

Ja, bei drucks.ch können Sie PDF-Dateien problemlos drucken lassen. Wir akzeptieren PDF-, Bild- und Office-Dateien als Druckdaten. Falls Sie über keine PDF-Datei verfügen, werden Bild- und Office-Dateien vor dem Druck in ein PDF umgewandelt und Ihnen zur Freigabe als Korrekturabzug per E-Mail zugesendet. Weitere Informationen zur Druckdatenerstellung finden Sie hier.